Nach einer langen Anreise nach Hamm begannen die Mädels der HSG Remagen/Sinzig /Ahrweiler in diesem Spiel wieder einmal sehr gut. Bereits in der ersten Minute gingen sie mit einem Tor von Anna Hernandez zum ersten Mal überhaupt in der Geschichte dieser jungen Mannschaft in Führung.
Erst drei Minuten später konnten die Gastgeber ausgleichen. Nach zwei weiteren schön herausgespielten Toren von Gunilla Garbotz kamen die Mädchen aus Hamm langsam ins Spiel.
Bis zur 19. Minute beim Stand von 6:5 war das Spiel ausgeglichen und man spielte auf Augenhöhe. Leider waren einige Mädels der HSG verletzungsbedingt ausgefallen, sodass nach gutem Kampf und einer Auszeit zum Luftholen dann doch die Gastgeber die Oberhand gewannen.
Erst jetzt konnte die körperlich überlegene Kreisläuferin des VfL Hamm ihren Vorteil gegen die bis dahin sehr gut verteidigende Lisa Bonmann ausnutzen, sodass der VFL Hamm zur Halbzeit 11:5 führte.
In der zweiten Halbzeit eroberten sich die Mädels der HSG gleich mehrfach den Ball in der Abwehr und erzielten im Gegensatz zur Vorwoche daraus einfache Tor im Gegenstoß. Leider konnten sie aber der spielstarken Lena Marenbach auf Seiten des VfL Hamm im Eins gegen Eins nichts entgegensetzen, die so immer wieder zum Torerfolg kam.
Auch unsere beiden jüngsten Klara Fox und Valentina Zedler (eigentlich noch D-Jugendspielerinnen) hinterließen in diesem Spiel einen guten Eindruck, machten vor allem in der Abwehr einen guten Job und auch im Angriff wurde die Fehlerquote gering gehalten.
Mariella Bernard stand in diesem Spiel zum ersten Mal im Tor und konnte mit ein paar Paraden ihre Vorderleute unterstützen.
Nach einer Zweiminutenstrafe in der 35. Minute für die HSG beim Spielstand von 14:7 war das Spiel entschieden.
Die Gastgeberinnen zogen bis zum Endstand von 21:10 davon, wobei wieder einmal die Einstellung und der Wille nicht aufzugeben bei unseren Mädels hervorzuheben war.
Wir werden nun weiter an den Dingen arbeiten, die schon gut laufen und versuchen eine Konstanz aufzubauen, um in den nächsten Begegnungen das Spiel immer länger offen zu halten und uns dann irgendwann auch selber zu belohnen.